Radurlaub, Fahrradreisen, Radtour
Franken, Mittelfranken

Am Fränkischen Wasserweg I.

Romantisches Franken – Tief im Westen in West-Mittelfranken. 260 km lange spektakuläre Radlrunde mit Wolf Koltermann

Reiseleitung: Wolf-Dieter Koltermann

Am fränkischen Wasserweg: Hesselberg

Am fränkischen Wasserweg: Hesselberg

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Wie eine Radtour anpreisen, die so viel Schönes, Angenehmes und Reizvolles zu bieten hat? Wasserwege in Franken, die abseits großer Straßen zum bergfreien Radfahren einladen. Von der Regnitz, an Aurach, Aisch, Tauber, Sulzach, Wörnitz, Altmühlsee und Altmühl zur Fränkischen Rezat und Rednitz. Es geht über die Europäische Wasserscheide. Die einen Gewässer fließen in die Nordsee, die anderen ins Schwarze Meer. Wasser lädt zum erfrischenden Bad ein und prägt das Gesicht und das Gefühl einer Stadt. Rothenburg ob der Tauber. Die befestige Altstadt thront über der Tauber. Wer kennt sie nicht? Aber da sind die weiteren fränkischen Wohnzimmer. Wie auf einer Perlenkette fahren wir sie ab: Bad Windsheim, Feuchtwangen, Dinkelbühl, Wassertrüdingen, Wolframs- Eschenbach. Touristische Hochburgen und weniger bekannte Schönheiten. Kennen Sie die kleinsten Städte in Bayern Ornbau und Merkendorf? Stadttore bewehrt, ringsherum Steinmauern mit Rundtürmchen. Filmkulissen, die uns in eine andere Zeit versetzen und erzählen könnten. Und wir lassen uns erzählen. Wir nehmen uns die Zeit hier und da früher anzukommen und in der Gruppe und eigenständig herumzustreifen. Die abwechslungsreichen Fluss- und Seenlandschaften sind das eine. Schutzräume für Tiere und Vögel. Auf einer Aue habe ich 18 Störche gezählt. Das andere sind die Berge und Hügel ringsherum. Wir umfahren den Frankenwald durch die Windsheimer Bucht über Schillingsfürst (die einzige Bergstufe der Reise) zum solitär daliegenden Hesselberg, dem geschichtsträchtigen höchsten Mittelfrankenberg mit 689 m. Wer mag kann ihn selbst erfahren. Die anderen lassen sich hinaufbringen und bei klarer Sicht könnte man die Alpen sehen. Die Hesselberger haben abseits der touristischen Hochburgen an der Romantischen Straße oder dem Fränkischen Seeland gelegen, ein aufgeschlossen freundliches Regionalbewusstsein entwickelt. Wir übernachten in einem familiengeführten Landgasthof. Schon die Namen aller Unterkünfte verraten etwas über die unterschiedlichen und überraschenden Behausungen unserer Reise: „Hotel zum Storchen“, „Landgasthaus zum Roten Ochsen,“ „Alte Vogtei“, „Das Wildbad“, „Walkmühle“. Der Weg führt uns zu Sehenswertem und überraschenden kleinen Dingen am Wegesrand. Und wir kommen nicht umhin, manches Gemäuer unter fachkundlicher Führung genauer anzuschauen. In Erlangen können wir gerne eine zauberhafte Unterkunft im Hotel oder ein Privatquartier vermitteln.

So.: Erlangen – Bad Windsheim (59 km). Wir starten um 10.15 in der barocken Planstadt Erlangen (Treffpunkt am Pauli Brunnen vor dem Schloss auf dem Marktplatz). Im Aurachtal geht es über Herzogenaurach nach Emskirchen zum „Baumhaus“ – Biergarten. Weiter durch den Hohenecker Forst zur gleichnamigen Burg an den Weinberghängen über dem Aischtal. Vom Weinörtchen Ipsheim ist es nicht weit zur 1. Station Bad Windsheim.

Mo.: Bad Windsheim – Rothenburg o.d.T. (38 km). Ein kleiner Spaziergang vom historischen Gasthaus erschließt den spätmittelalterlichen Kern der Reichs- und Kurstadt. Keine ausreichende Zeit haben wir leider für das sehenswerte Fränkische Freilandmuseum. Durch die waldlose Talebene des Aischgrundes, der Kornkammer Mittelfrankens, radelt es sich entspannt nach Burgbernheim. Dort wartet im alten Torhaus eine Überraschung und vom Kapellenberg ein weitreichender Ausblick auf die Windsheimer Bucht. Wir umfahren die Höhen des Frankenwaldes und sind bereits am frühen Nachmittag in einem Hotspot im Deutschlandtourismus, nach Rothenburg o.d.T. und in unserem überraschenden Quartier, einem allerfeinst renovierten Kurhotel an der Tauber aus der Zeit des Historismus. Der Weg in die berühmte Altstadt ist nah und wenn es passt, gehen sie entweder individuell auf eine erste Entdeckungstour und/oder wir haben eine gezielte Führung am berühmten Tilmann Riemenschneider Altar in der St. -Jakobs-Kirche. Eine Nachtstadtführung oder Morgenführung am nächsten Tag zu abseitigen und versteckten Besonderheiten der Stadt – wir werden sehen.

Di.: Rothenburg o.d.T. – Feuchtwangen (40 km). Vom Hotel ist der Weg kurz ins zauberhafte Taubertal unterhalb der Rothenburger Stadtbefestigungen. Auf der Alten Bahnlinie (stillgelegt 1971) von Rothenburg nach Dombühl lässt es sich genüsslich radeln. Die Tauber begleitet uns ein Stück. Und nach dem einzigen längeren Anstieg über die Europäische Wasserscheide nach Schillingsfürst empfängt uns die Quelle der Wörnitz. Das Barock Schloss der Fürsten Hohenlohe-Schillingsfürst überragt das Städtchen. Im Schloßcafe mit weitem Blick nach Süden haben wir uns eine Pause verdient. Ein Blick ins Ludwig-Doerfler-Museum und in den Kardinalsgarten oder gleich auf sanftem Weg an der Sulzach ins nächste fränkische Wohnzimmer nach Feuchtwangen. Der romanische Kreuzgang ist Ort der gleichnamigen Festspiele. Und das fränkische Museum gilt als bedeutendes Volkskunde Museum im süddeutschen Raum. Es gibt einen Eindruck über Leben und Wohnen in den kleinen fränkischen Städten. Wir erleben das eine oder das andere. Auf jeden Fall nächtigen wir in einem Mühlenhof an der Sulzach. Gast-Freundlichkeit und „Du“ gehören bei den Gastgebern Thomas und Inge zur Lebensphilosophie.

Mi.: Feuchtwangen – Gerolfingen (42 km). Ein Tag an der Wörnitz und eine kurze Fahrzeit, so scheint es, aber was liegt auf dem Weg! Dinkelsbühl mit der wohl schönsten erhaltenen Altstadt in… – nun ja- urteilt selbst. Auf jeden Fall essen wir im Weib‘s Brauhaus und ihr dürft dann selbst die Stadt kreuz und quer erkunden. Das Münster St.Georg, Stadtbefestigungen, die Straßenmärkte sind ein Genuss. Die Radreise führt über Segringen zu den Hesselbergern nach Gerolfingen am Fuß des Frankenberges. Bei gutem Wetter müssen wir hinauf. Zu Fuß oder Rad – werden wir dann sehen.

Do.: Gerolfingen (oder Wassertrüdingen) – Wolframs-Eschenbach (46-54 km). An der Wörnitz das „Königreich“ Schmalzmühle mit den Produkten der Region, ein morgentliches Flussbad, kurz darauf die Landesgartenschaustadt Wassertrüdingen – auf unserem Wasserweg geht es zum Altmühlsee vorbei am romantischen Dennenloher See am Limes. Überall Bademöglichkeiten! An der Altmühl flussaufwärts erwarten uns die kleinsten bayerischen Städte Ornbau und Merkendorf. Ziel ist die Parzival Stadt Wolfraums- Eschenbach. Feudal wohnt es sich in der Alten Abtei des Deutschen Ordens. Und wir schauen natürlich beim berühmten Dichter des mittelalterlichen deutschen Ritterepos vorbei, gleich neben unserer Unterkunft.

Fr.: Wolframs-Eschenbach – Roth (35 km). Wenn es klappt, lassen wir uns vor der letzten Etappe im Museum Wolfram von Eschenbach morgens kenntnisreich führen. Im Tal der Fränkischen Rezat schlängeln wir nach Wassermungenau („Wassermummala“) über die Knabenchor- Stadt Windsbach. Von der Burgstadt Abenberg führt der Waldweg nach Roth an der Rednitz. Der Wasserkreis schließt sich, denn dieses Wasser fließt schon wieder nach Norden nach Erlangen. Vom Bahnhof Roth kann man bequem am frühen Nachmittag die S-RE-Bahn nach Nürnberg/Erlangen erreichen.

Alle Details erhalten die Teilnehmer vorab. Rücksprachen mit dem Reiseleiter sind jederzeit unter 0151 57995487 möglich. In Erlangen vermittelt er gerne eine zauberhafte Unterkunft im Hotel oder ein Privatquartier.

Roadmovie Unterwegs mit Wolf & Rad

Der Reiseleiter Wolf Koltermann erzählt uns über sein (zweit-)liebstes Hobby – über die Bienen.

Reiseleitung: Wolf-Dieter Koltermann

Leistungen

 

  • 5 Übernachtungen mit Frühstück
  • 1x Abendessen
  • engagierte, kompetente Begleitperson
  • kulturnahe Führungen, alle Eintritte, Infomaterial

 

 

Bitte beachten: Gepäcktransport ist auf den relativ kurzen Etappen mit Radtaschen!

Bei Bedarf kümmern wir uns um ein Leihrad.

(Normalrad ca. 50 Euro, E-Bike 100-150 Euro für die Woche.)

 

Mindestzahl der Mitreisenden: 6 || Maximalzahl der Mitreisenden: 11

Bei gelbem Punkt („ noch wenige Plätze frei“) findet die Reise sicher statt. Um Ihnen (und Reiseleitern und Hotels) Planungssicherheit zu geben, informieren wir Sie möglichst frühzeitig, sobald wir absehen, dass wir die Mindestzahl evtl. nicht erreichen. Meist wird dies 2-3 Monate vor Reisebeginn sein. Unsere letzte Rücktrittsmöglichkeit bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl ist 3 Wochen vor Reisebeginn.

Reisedaten:

Termine 2024
16.06. – 21.06. Nur noch wenige Restplätze vorhanden

Reisepreis: 790 €
EZ – Zuschlag: 160 €

Frei = Frei Restplätze = Restplätze Ausgebucht = Ausgebucht

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