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Skilanglauf Grenzkamm Erzgebirge (LE)
Die schönsten Loipen am sächsisch-böhmischen Grenzkamm
Am sächsisch-böhmischen Grenzkamm im Erzgebirge, zwischen Klingenthal und Oberwiesenthal, liegt eine Traumlandschaft für Langläufer. Dort direkt an der Kammloipe beim Bergdorf Carlsfeld liegt unser Quartier, das Hotel zum Kranichsee. Die Höhenloipen dort sind meist Dezember bis März schneesicher.
Wir belegen die Zimmer im Haupthaus – und je nach Gruppengröße (9 bis maximal 17 Mitreisende) noch Appartements im Nebenhaus.
Im Haupthaus ist eine (kostenpflichtige) Sauna, die wir in Kleingruppen nützen können.
Die besondere Art der Halbpension: Die Chefin kauft ein für das Abend-Menü in Abstimmung mit uns. Wir kochen zusammen (mit Fleisch und vegetarisch). Reiseleiter Wolfgang kocht geschmack- und stilvoll mit und spricht mit uns LangläuferInnen ab, wer wann beim Zuarbeiten und Schnipseln dabei sein soll und darf.
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(Fotos von Mitreisenden 2001-2020, Reiseleiter*- und Teilnehmer*innen)
Das Quartier ist der perfekte Ausgangspunkt, um die schönsten Erzgebirgs-Touren auf sächsischer und böhmischer Seite zu erleben. Das Hotel ermöglicht den direkten Einstieg in die sächsische Kammloipe (www.kammloipe.de/wi/). Mindestens ebenso schön sind aber die vielfältigen Möglichkeiten an Nebenloipen (und auch Querfeldeintouren) durch die weite Wald- und Moorlandschaft des westlichen (s. z. B. hier und hier und hier) und zentralen (s. z. B. hier und hier und hier) Erzgebirges, insbesondere die Abstecher von der Kammloipe zum einsamen Hochmoor- und Niemandsland in Böhmen. Um zudem das hochgelegene und oft für Nationalmannschaften bestgespurte Loipenareal um den Fichtelberg und Oberwiesenthal und die wunderbare böhmische Erzgebirgs-Skimagistrale auf der Hochebene zwischen Horní Blatná (Bergstadt Platten) und Boží Dar (Gottesgab) nützen zu können, werden wir ein- oder zweimal in der Woche einen Charterbus einsetzen.
Auch ein ganzer oder halber Ruhetag ist möglich. Es gibt spannende und schöne Möglichkeiten an Kultur, Bildung, Wellness.
Reisebegleiter:
Wolfgang Fröse jung gebliebener Rentner aus Leichlingen bei Köln hat jahrelang als Reisegast und Freund geholfen, bevor wir ihn überreden konnten, Reisebegleiter zu werden. Bei den Langlaufreisen im Erzgebirge ist er schon seit Anfang an dabei, sie ist inzwischen seine Lieblingsregion, in der er gern die fitteren und schnelleren Langläufer begleitet. Und abends gern als frohsinniger Zweitkoch wirkt.
Erwin Aschenbrenner war Gründer und bis 2019 Leiter von „Begegnung mit Böhmen“. Seine Lieblingsarbeit ist ihm geblieben: per Langlaufski oder Rad aktiven, kulturinteressierten Menschen die Kulturlandschaft der Nachbarn im Osten nahe zu bringen. Im Erzgebirge wird er, sollte es 2 Gruppen geben, eher die Gemütlichen begleiten.

Auf Langlaufskieren durch Moorlandschaft zu urigen Kneipen – Böhmisches Grenzland bei Přebuz (Frühbuß)
Programm:
Sa.: Treffpunkt Bahnhof Johanngeorgenstadt Zugankunft 15.20 h oder 16.20 h oder 17.20 h. Abholung mit Autos und/oder Bus.
2. Treff: 18 h beim Hotel. Essen & Einführung in der schönen Hotelkneipe.
So.: Wald- und Sonnenloipen vor der Haustüre. Unser Hotel liegt an der Kammloipe. Aber auch die anderen Skiwanderwege vor der Haustüre gehören zu den schönsten im Erzgebirge: Um die Weiterswiese, zur Aussicht am Schneehübel und weiter nach Carlsfeld … (18 km, 20 km „mit Zeisiggesang“).
Mo.: Erzmagistrale und wunderbare Kneipen. Die Kammloipe ostwärts führt uns zur Einkehr im malerischen Weiler Henneberg und ins Loipennetz bei Jugel. Zurück geht es auf der „Magistrale“, vorbei an der urigen tschechischen Kneipe im Weiler Jeleni. Je nach Lust 18-28 Loipen-km.

Skandinavische Weiten: Skilanglauf über die Hochebenen des Erzgebirges zwischen Horní Blatná (Bergstadt Platten) und Boží Dar (Gottesgab)
Di.: Böhmisches Niemandsland – Ruinen und Kneipen. Zur schönen Kneipe in Jeleni kennen wir einen spannenden Querfeldeinweg (6 km), erst durch Wald, dann durch Moore. Wer es geruhsam will, geht einfach die bekannte Loipe zurück und nützt z.B. früh schon die Sauna im Hotel. Fitte mit Abenteuerlust suchen noch die schönsten Spuren auf dem Hochmoorplateau oder machen die Spuren selbst: zwischen verfallenen Industrieruinen, dem verschwundenen Sauersack (heute nahe dem Weiler Rolava) und dem neu aufblühenden Dörfchen Frühbuß (Přebuz) (mit schöner Einkehr). Auch von dort suchen und finden wir eine reizende Spur zurück. (12 – 30 km, nur teils Loipen). Am Abend heute oder auch an einem Abend der nächsten Tage treffen wir einen der weltbesten Bandoneonspieler.
Mi.: Zum Fichtelberg – Erzgebirgsrunde per Bus und Ski. Mit dem Charterbus geht es zum höchsten Berg Sachsens mit Traumsicht über das zentrale Erzgebirge. Eine wunderbare Loipen-Abfahrt bringt uns zur Erzgebirgs-Magistrale und weiter am böhmischen Bergstädten Gottesgab (Boží Dar) über eine traumhafte Hochmoorebene ins Bergdorf Platten (Horní Blatná). Nachmittags geht es weiter in Loipen über den Grenzberg bis Henneberg (29 km) oder direkt zum Hotel (35 km). Die „Gemütlichen” können nur einen Teil der Tour mitgehen und zuvor z.B. Oberwiesenthal erschlendern.
Do.: Kammloipe und Niemandsland 2. Wir gehen den Hauptteil der Kammloipe westwärts bis zur Aschberg-Alm, der schönen, höchstgelegenen Einkehr im Erzgebirge mit herrlicher Aussicht über das Vogtland (12 km). Gemütlich ist es, einfach die Waldloipe am Kamm zurück zu gehen. Alternativ können wir uns aber auch eigene Wege durchs Böhmische spuren, z.B. durch den Wald oberhalb Bublava zu den Wiesen bei Frühbuss. (24 – 30 km)

Frühbußer Heide: einsame Bach- und Moorlandschaft im Böhmischen Grenzland// HIER ein Rundblick-Video mit Rauschen
Fr.: Über die Sauschwemme zum Auersberg, unserem Hausberg. 3 Skiwanderwege führen hoch. Wir können wählen. Oben ein Traumblick über unser Loipengebiet. Das schöne Berggasthaus am ältesten Aussichtsturm Sachsens hat sehr gute Küche. (15-25 km).
Alternativ gehen wir nochmals nach Osten oder nach Süden, um dort die wunderbaren Möglichkeiten der tschechischen Erzgebirgs-Skimagistrale zwischen den Böhmischen Dörfern Nové Hamry, Pernink und Horní Blatná zu nützen. Mit Hilfe von Zug oder Charterbus über Johanngeorgenstadt zurück.
Oder mal einen halben oder ganzen Tag Skilanglauf-Pause? Es gäbe viele Möglichkeiten:
- – Eine kurze Langlauftour in unser Städtchen Carlsfeld mit seinem Kleinod Trinitatskirche und seiner aufregenden Bandoneon-Geschichte, die der “Direktor” eines rührigen Privatmuseums wunderbar vermittelt.
- – Oder wir verbringen einen halben oder ganzen Tag mit Förster Michael Lerche. Seine klugen und charmanten Vorträge zur Wald- und Tierwelt und zu Politik, Wirtschaft und Geschichte der Region waren schon mehrmals ein Höhepunkt unserer Erzgebirgs-Tour. Und das nicht nur für die Gemütlich-Reisenden, die gerne eine Langlaufpause machten.
- – Oder haben Sie eher Lust auf einen nachmittäglichen Wellness-Ausflug zu den Badegärten in Eibenstock?
- – Oder doch lieber ein längerer Kultur-Ausflug z.B. ins Städtchen Schneeberg mit der spätgotischen Wolfgangskirche (Lucas Cranach), seiner großen Bergbaugeschichte (Besucherbergwerk, Museum für bergmännische Volkskunst) und seiner reichen Schnitz- und Klöppeltradition.
- – Und sogar ein Ausflug in die altehrwürdige Kurstadt Karlsbad, für viele die sehenswürdigste Bäderstadt in Mitteleuropa, wäre möglich. (Es ist nur gut eine Stunde mit dem Zug von Johanngeorgenstadt.)
Sa.: Heimfahrt. Wir bringen Sie vor 9.20 h zum Bahnhof in Johanngeorgenstadt. Um 9.29 h geht ein Zug nach Zwickau und weiter über Leipzig oder Hof … Oder um 9.35 h über Karlsbad nach Marktredwitz, Nürnberg, München …
Oder wollen Sie verlängern? Dann rufen Sie am besten im Hotel direkt an: 037752 – 67870, www.hotel-kranichsee.de
Reiseleitung: Wolfgang Fröse und Erwin Aschenbrenner
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(Fotos von Mitreisenden 2001-2020, Reiseleiter*- und Teilnehmer*innen)
Leistungen
-
7 Übernachtungen mit Frühstück
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kompetente Begleitpersonen (ab 10 Mitreisende: 2)
-
Skilanglauf-Führungen
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Eintritte, Kulturprogramm
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alle Fahrten laut Programm + Gepäcktransport
-
ausführliches Karten- und Infomaterial
Maximalzahl der Mitreisenden: 15 || Mindestteilnehmerzahl: 7
Sobald wir absehen können, dass wir die Mindestteilnehmerzahl 7 nicht erreichen, informieren wir Sie. Im Allgemeinen wird dies 2-3 Monate vor Reisebeginn sein. Unsere letzte Rücktrittsmöglichkeit bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl ist 3 Wochen vor Reisebeginn.
Reisedaten:
Termine 2024
21.01. – 28.01.
Reisepreis: 720 €
EZ – Zuschlag: 160 €



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Reisedaten:
Termine 2024
21.01. – 28.01.
Reisepreis: 720 €
EZ – Zuschlag: 160 €



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Unser gemütliches Hotel Zum Kranichsee

hat eine gute Küche und eine schöne Atmosphäre in der Hauptgaststube u.a. mit Kachelöfen aus den 1930er Jahren
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Die Fotos sind auf unseren Reisen entstanden, teils von ReiseleiterInnen, teils von Reisegästen. – Vielen Dank an alle!

Sehenswert in Carlsfeld: Rundbau und Altar der Trinitatskirche, Zentralbau-Vorbild für die Dresdner Frauenkirche

Bandoneon-Bauer und Meister-Spieler Robert Wallschläger spielt Hausmusik des Erzgebirges ebenso wie Tango oder “Besame mucho”:
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Die Fotos sind auf unseren Reisen entstanden, teils von ReiseleiterInnen, teils von Reisegästen. – Vielen Dank an alle!
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(Fotos von Mitreisenden 2001-2020,
Reiseleiter*- und Teilnehmer*innen)
” Wie war´s? ”
Wir fragten unsere Gäste:
Aktuellere Stimmen folgen alsbald.
(In späteren Jahren – sowohl Januar- als auch Märztermine – gab es mehr Schnee!-)
2014 hatte aber den Vorteil, dass wir jetzt ein schönes Alterntivprogramm für Schlechtwetter haben, mit Förster Michael, Bandoneonspieler, Annaberg …
Auch eine Zugfahrt durch das böhmische Erzgebirge nach Karlsbad oder eine Rundfahrt per Autos nach Schwarzenberg und Oberwiesenthal mit Dampfzugfahrt zum Suppenmuseum in Neudorf sind sehr attraktive Ziele.
“Unter dem Motto – aus wenig (Schnee) viel machen (Spaß und Freude) sind wir gestartet und es wurde viel mehr. Der Wetterbericht wurde unwichtiger, der Blick aus dem Fenster hat ihn ersetzt. Die Woche war ein Vergnügen und hat Appetit auf weitere Touren im Erzgebirge gemacht.”
“Großartig auch der Wander-Tag mit Förster Michael Lerche; noch nie habe ich an einem Tag so viel über Natur und ökologische Zusammenhänge gelernt. Und der lehrreiche und schöne Kultur-Tag in Annaberg, nicht nur das Bergwerksmuseum und die spätgotische Annen-Kirche, auch as Erzgebirgs-Flair (nicht nur Räuchermännchen-Kitsch, auch sehr viel Kunst) am schönen Hauptplatz und in den Gassen. Und natürlich abends der weltmeisterliche Bandoneonspieler.”
(Januar 2014)
“Herzliche Grüße an Micha, den Förster. Ich hoffe, er macht solche Tage auch in Schulen. Die Klassen würden mit ihm an einem Tag mehr Ökologie lernen als in einem Jahr Biologieunterricht, vor allem für ihr Engagement für ihren besonderen und gefährdeten Wald. Und Grüße an den Bandoneonspieler, so bescheiden und doch so qualitätsvoll! Die Mischung von argentinischem Tango, Kasatschok und erzgebirgischer Polka haben Freude gemacht, auch beim Tanzen. Gerne mal wieder …”
“Lieber Erwin!
Die vielen Leute haben zu früh abgesagt. Denn die 10 cm Neuschnee am Tag vor unserer Reise haben genau gereicht:
für verschneiten Wald, eine schöne Vollmond-Tour gleich am Anfahrtstag, den schneereichen Kammweg nach Westen, abenteuerliche Touren über Moorwiesen im Tchechischen,
gut gespurte Loipen am Fichtelberg, schöne Gasthäuser wie im Osten der Kammloipe (Hennebach?) und vor allem gute Stimmung in unserer Kleingruppe. Du hast ja immer interessante, gescheite und rücksichtsvolle Leute dabei …
Also weiterhin “Glück auf!” mit Deinen Gruppen, besonders im neuen wunderschönen Erzgebirge!”
(Januar 2014)
“Fazit: Wenig Schnee, aber umsomehr Abenteuer.”
(Januar 2014)
Die Reise bieten wir 2014 zum ersten Mal an. Es gibt also noch wenig Feedback.
Als einigermassen repräsentativ können aber die Presseartikel gelten, die vor allem das allgemeine Konzept und die Gruppendynamik bei unseren Skilanglauftouren in den Böhmischen Grenzwäldern beschreiben:
Sehen Sie auch die vielen Presseberichte zu unseren Langlaufreisen:
Was die Presse schreibt:
Brigitte, 27.11.1996: “Von Dorf zu Dorf durch die verschneite Landschaft ziehen”
(Nach diesem bunt bebilderten 6seitigen Artikel haben sich die Anmeldungen zu den Langlaufreisen vervierfacht.)
Frankfurter Neue Presse, 7.2.2004: “Der größte Charme des Böhmerwaldes ist seine Einsamkeit”
Hamburger Abendblatt, 29.3.2000: “Tief verschneit, kaum berührt”
Berliner Zeitung, 7.2.04: “Ein bißchen wie Kanada”
Vital 12/2002: “Wege in die Stille: Skilangläufer finden in Tschechiens grenznaher Region ein ideales Gebiet.”
Journal für die Frau, 15.11. 2000: “Ganz locker in der Loipe”