Pressezitate zu den Reisen

Von der “Zeit” über “Brigitte” und die Zeitschrift “Eltern” bis zur “FAZ”: Die “Begegnung mit Böhmen” hat auch Journalisten beeindruckt!

 

20 Jahre „Begegnung mit Böhmen”
Aus: Magazin Lichtung 2011 / 1

Am schönsten waren und sind das Reiseleiten und die Erkundungen, die Begegnungen mit einzigartigen Menschen, die dann zum Teil Referenten oder sogar Reiseleiter wurden, oft auch Freunde. Du kommst in die schönsten Regionen und auf die spannendsten Themen. Ob das die Kunstgeschichte der Zips ist mit dem ehemaligen Direktor des slowakischen Nationalmuseums Juraj Zary oder die „Klöster an der Donau“ mit dem skeptischen Regensburger Kirchen-Fan Gerd Burger. Das war ja auch nur mit so einem genialen Team zu schaffen: die Begegnungsreisen auf konstant hohem Niveau zu halten und nicht wegzugehen vom Konzept: zu Fuß, per Rad, auf Langlaufskiern oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, einfach, landesnah und ohne Wellness-Getue. So reisen wir eben auch selbst am liebsten. Radeln oder Skilanglaufen und in den Dörfern den guten Erzählern begegnen. Und ich glaube auch, für solche Reisebedürfnisse findet man kaum passendere Regionen wie die bei unseren Nachbarn im Osten.

 

Erlesene Heiterkeit.

Zur Reise “Literarisches Mähren”
Aus: Die Zeit, 8. 8. 2002
(…) Der Wein fließt, die Geschichten sprudeln: Auf den Spuren der Dichter durch Mähren. … spontane Abstecher, aber auch wohl geplante Überraschungen machen die Reise so abwechslungsreich. … Zwischen den Städten, den Wanderungen, den Begegnung bleibt Zeit. Dies ist eine ruhige Reise, angepaßt dem Pulschlag des Landes und wir genießen mit allen Sinnen. … Als Abschluß des Tages denke man zwei nicht mehr ganz taufrische Herren, die sich, einfach weil es so schön war, zu Fuß auf den Rückweg über die Pollauer Berge machen und selbstvergessen, weinselig und lauthals … debattieren, während ein blasser Vollmond aufzieht und der Geist von Jan Skácel irgendwie zwischen den Kiefernstämmen zu schweben scheint. Man ahnt vielleicht, ein wenig vom Zauber dieser Reise.

 

Der Mann hinter “Begegnung mit Böhmen”
Aus: Mittelbayerische Zeitung, 30./31. 01. ´99

Wie ein klassischer Geschäftsmann wirkt er nicht. Eher wie ein Kumpel, mit dem es ein leichtes ist, Pferde zu stehlen. Um Pferde allerdings geht es ihm weniger. Vielmehr um Stahlrösser und Drahtesel. Auf ihnen begründet sich seine Berufstätigkeit. Und Beruf scheint für Erwin Aschenbrenner im klassischen Sinne Berufung zu sein. Dr. Erwin Aschenbrenner ist Reiseveranstalter. “Begegnung mit Böhmen” heißt sein Unternehmen in Regensburg. Mit dem er derzeit rund 40 bis 50 Rad-, Langlauf, Kanu- und Wander-Reisen pro Jahr in den östlichen Nachbarstaat anbietet.
Eigentlich aber ist er Philosoph … Fast 1000 Reisenden bietet er jedes Jahr eine mit viel Erholung verbundene anregende Begegnung mit Böhmen. Etwa die Hälfte davon sind Stammgäste, “Wiederholungstäter”, die immser wieder mit Aschenbrenner reisen. 1998 war ein Ehepaar das elfte Mal dabei. Erstaunlich, denn Aschenbrenners “Begegnung mit Böhmen” gibt es erst seit acht Jahren.
In seinem Bereich ist Aschenbrenner nahezu konkurrenzlos. Einige Wander- und Radreise-Anbieter haben sich zwar in den Böhmerwald vorgewagt, die meisten aber haben wieder aufgegeben, “denn es gibt für Reiseveranstalter bequemere Tourismusregionen”, erklärt Aschenbrenner … Man muß als Veranstalter schon viel Organisationstalent, Geduld und Improvisationsgabe mitbringen, um im Böhmerwald zu reüssieren, zumal mit einem Ansatz des sanften Tourismus, ohne Auto … und ohne am westlichen Standard unbedingt festhalten zu wollen (…)
Der beste … Botschafter für Böhmen und seine Reisen aber ist Erwin Aschenbrenner selbst. Obwohl er den Landstrich entlang der bayerisch-tschechischen Grenze nun bereits seit einigen Jahren regelmäßig erlebt, findet er immer noch das Neue, das Schöne, das Einmalige und das Ungewöhnliche, um es seinen Gästen zu zeigen. Und dazu strahlt er auch noch, wenn er von “seinem” Böhmen und den Menschen, die dort leben, spricht (…)
Das was Erwin Aschenbrenner aufgebaut hat, kann ein Mann gar nicht alleine machen. So arbeiten vier Tschechen jenseits der Grenze für ihn als Organisatoren, Gruppenbegleiter, Skilehrer und Reiseleiter. Diesseits der Grenze kooperiert er ebenfalls mit vier Experten, die beispielsweise den ökologischen und literarischen Part übernehmen. Konzept, Reiseleiter und viele Referenten wirken zusammen, um das Land Böhmen für die Gäste verstehbar und erlebbar zu machen.

 

gott war guter laune

Aus: Hamburger Abendblatt 25.8.2001
… schon nach wenigen Kilometern haben die Reisegäste kapiert, warum der Prager Rainer Maria Rilke schwärmte: „Gott war guter Laune … da ward Böhmen reich an tausend Reizen.“ … Der stellvertretende Direktor des Stadtmuseums Krumau wird unsere kleine Gruppe die ganze Woche begleiten … Und die kann er mit seinem tiefgründigen Humor und schier unerschöpflichem Wissen aus Kunst, Kultur und Politik begeistern.

 

Zum Nachtisch gibt es Rilke.

Aus: Süddeutsche Zeitung, 12. 9. 2002 …
Leute, die schon alles gesehen haben, zivilisationsgeplagte Stadtmenschen, sollten einmal in die „beglückende Menschenleere“, die herbe Waldherrlichkeit wandern, dorthin, wo kein Handy funktioniert. Menschen, die sich der Literatur nahe fühlen, sollten gerade diese noch weitgehend unberührte Landschaft besuchen, die wie kaum eine andere durch die Dichtungen Adalbert Stifters zu einer magischen kleinen Welt geworden ist.

 

Ein attraktives Konzept: Böhmen, Natur und Geschichte

Aus: Der Neue Tag, 9.12.´95
(…) Im Vordergrund steht dabei sanfter Tourismus, der ökologisch verträglich ist und zur kulturellen Annäherung von Ost und West beitragen soll. Die Initiatoren verstehen ihre Reisen folglich nicht als vergängliche Konsumgüter, sondern als Möglichkeit, Natur, Geschichte, Kultur und Alltag der besuchten Region als Zeitzeugen kennenzulernen. … “Es müssen nicht immer ferne Ziele sein, fremde Kulturen kann man auch in der Nachbarschaft besuchen”, betont Dr. Aschenbrenner, der vom Böhmerwald fasziniert ist. “Die Landschaft ist herrlich unberührt”, begeistert er sich – und etwas Abenteueratmosphäre schwingt bei ihm im Unterton mit. Im Mittelpunkt steht das Erlebnis “draußen”, in der Abgeschiedenheit der Natur (…)

 

Radeln im Moldautal

Aus: Die Gemeinde, 9/´95
(…) Eine Woche voll bleibender Eindrücke, voll hautnahem Natur-erfahren, voll Begegnungen haben wir erlebt; aber auch immer wieder wurden wir konfrontiert mit der wechselvollen Geschichte dieses Landstrichs, die auf gewisse Weise zu Böhmen dazugehört wie das Budweiser Bier und der Becherovka.

 

Begegnungen der besonderen Art: Wichtig sind die Menschen

Zu den Wander- und Kulturreise im Böhmerwald
Aus: Frankenpost, 16./17.12.´95
(…) Inzwischen sind der Regensburger Wissenschaftler, seine tschechischen Partner und die Menschen, die mit ihnen unterwegs waren, längst zu Wanderern besonderer Art geworden. Grenzen überschreiten sie, die sichtbaren Landesgrenzen zwischen Bayern und Tschechischer Republik und die unsichtbaren: die Hürden zwischen Tschechen und Deutschen, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. (…) Viel erleben kann man zum Beispiel mit Jaroslav Neuzil, einem der acht “Glücksfälle”, die Aschenbrenners Projekt in Böhmen mitgestalten … Mit dem umtriebigen Tschechen unterwegs zu sein, heißt, sich lieber nicht auf ein festgelegtes Programm einzustellen. “Flexibilität nützt nur” ist das Motto von Jaroslav, für das er selbst das beste Beispiel ist. (…)
Seit fast 50 Jahren lebt der Deutsche (Egon Urmann) im tschechischen Land mit zwei Herzen in der Brust und kann diesen Zwiespalt nur mit der Feststellung lösen: “Ich bin ein Böhmerwäldler unter Böhmerwäldlern.” Gleichwohl ist Egon Urmann, verheiratet mit einer Tschechin, ein Wanderer zwischen zwei Welten geblieben … und so zieht es ihn wie viele der Menschen, denen wir begegnet sind, immer wieder hinaus in den Böhmerwald … in eine einzigartige Wald, Auen- und Moorlandschaft, wo der Wanderer stets vom Rauschen der Bäume und unzähliger Bäche begleitet wird …
Er hat die wertvolle Gabe, zu dem heiklen Thema der tschechisch-deutschen Geschichte einen Dialog in Gang zu bringen – ohne Emotionen zu schüren (…)
Mitgebracht habe ich ein winziges Blatt der Zwergbirke,einem Bäumchen aus der Eiszeit, das im Moorgebiet des Böhmerwalds überlebt hat, ein noch winzigeres Körnchen Gold, ausgegraben vom Goldwäscher Egon Urmann und ein Stück Stacheldraht. Jaroslav hat die Drahtschlinge gefunden, hoch oben beim Plöckensteinsee, den Stifter einstmals mit einer “versteinerten Träne” verglich.
Dort, wo viele Jahre lang der Eiserne Vorhang Böhmen, Bayern und Österreicher trennte. Er hat den Stacheldraht zerschnitten und jedem von uns ein Stückchen mitgegeben. Das was uns trennte, verbindet uns nun: Böhmen und Bayern, Tschechen und Deutsche.

 

Per Velo den Böhmerwald entdecken

Aus: Aargauer Zeitung, 8.8.1999
Nach den weiten Wäldern kann man süchtig werden, wie früher die Dichter so heute die Touristen, Velofahrerinnen und Langläufer vor allem … Der Zauber, die nachhaltige Wirkung der Wälder ist schwer zu beschreiben.

 

Oft geht ein Wind aus dem Böhmischen

Aus: Coburger Tagblatt, 19.9. 1999
… Die Wochenreisen gestalten sich auch deshalb so lebendig und dicht, weil vor Ort eng mit kundigen Leuten zusammengearbeitet wird.

 

Mit Rad und Kanu, z.B. in Böhmerwald und Moldautal

Aus: Recklinghausener Zeitung, 7.5. ´97
Weite Wälder, romantische Gletscherseen, naturbelassene Bach- und Flußläufe, malerische Hochmoore – der Nationalpark Böhmerwald und die Auenlandschaft der jungen Moldau sind ein Traumland für Radler, Wanderer, Kanuten und Eltern-Kind-Touren.
Zur abwechslungsreichen Urlandschaft, dem “Kanada vor unserer Hastür”, kommt eine einzigartige, teils verlassene, teils gepflegte Kulturlandschaft, die nur langsam wiederentdeckt wird: Auf alten Alleen erreicht man mächtige Burgen, pittoreske mittelalterliche Städte und – nicht zuletzt – verschlafene “Böhmische Dörfer”. (…)
Die Ruhe, die aktive Erholungsqualität, die herrliche Natur sind das eine. Der Abwechslungsreichtum der böhmischen Landschaften das andere. (…)
Kompetente Reisebegleiter/innen sowie Gesprächsrunden mit interessanten und humorvollen Referent/innen und die vielen großen und kleinen Sehenswürdigkieten am Wegrand garantieren authentische “Bildung – ohne es zu merken”.

 

Über die Strudel der Otava

Aus: Der Neue Tag, 31.8/1.9. ´96
(…) In der Tat hinterläßt eine Radtour durch den Böhmerwald, dessen Kernregion als Nationalpark geschützt ist, bleibende Eindrücke. …
Von unserem Ausgangspunkt Antygl aus, einem wunderschön gelegenen Campingplatz im Herzen des Parks, erschließen wir uns den dichten alten Wald, der uns umgibt. Zur Zeit des Kalten Krieges war diese Region militärisches Sperrgebiet …
Schwarze Moorbäche durchziehen die Landschaft … mit Ehrfurcht lauschen wir ihren Stimmen, die uns von der Einmaligkeit dieser Gegend erzählen. (…)
Susice heißt unser erstes Etappenziel, das wir nach einer grandiosen Abfahrt bald erreichen. Dort steigen wir ab von unseren Drahteseln, um die Tour mit Kanus fortzusetzen. … Unser Weg im Kanu auf der Otava ist nicht unbeschwerlich. 15 Kilometer legen wir im Schnitt täglich zurück, einmal sogar 23. “Das ist schon recht ordentlich”, lautet dazu Jaroslavs schlichter Kommentar. (…) Zeltplatz bei Pisek. Die Sonne spendet hinter Buchen und Birken versteckt ihr letztes abendliches Licht. Leise plätschert die Otava vor uns dahin. … Die ersten Flaschen Bier machen die Runde … während Jaroslav mit einem Spaten ein kleines Erdloch aushebt. Später wird er glühende Steine aus dem Feuer holen,sie ins Erdloch geben und in Staniol verpacktes Fleisch dazwischenlegen. Wir freuen uns alle auf den Leckerbissen. Derweil spielen in der Ferne einige junge Tschechen traditionelle Volksweisen auf ihren Gitarren und lassen sich von den tiefen Bässen eines Cellos begleiten (…)

 

Aus: Die Gemeinde, 10/´96

… fahren wir durch das ehemalige Niemandsland des Böhmerwaldes, wo die Natur seit 40 Jahren sich selbst überlassen ist, entlang der bayerisch-österreichischen Grenze durch Hochmoore, Auen, begleitet von unzähligen Bächen und Flüssen, vorbei an Gletscherseen, mächtigen Burgen und Klöstern, entlang der Holz-Schwemmkanäle, durch endlose Wälder.
Eine stille sanfte Schönheit – diese Land Adalbert Stifters. (…) Schließlich Krumau, der Endpunkt unserer Fahrt, unveränderte Bausubstanz seit 1800, Kulturidyll an der Moldau … schnell noch ein kühles Bier mit herrlicher Blume, frisch gezapft vom echten Holzfaß – nichts bleibt wie es ist, im Abendlicht Abschied von der Moldau – alles ist in Fluß …

 

Radeln und Wandern, z.B. im Riesengebirge
Aus: Radmagazin tour, März ´93

(…) Am Abend feierten wir Abschied vom Riesengebirge. Mit den Rädern fuhren wir die zehn Kilometer nach Skalka, wo unser tschechischer Begleiter Bohumil eine Berghütte besitzt … Der Ausblick von Bohumils Hütte war atemberaubend. Im Norden tat sich noch einmal das ganze Panorama des Riesengebirges auf. Im Süden sah man bereits die sanften Hügelketten des Böhmischen Paradieses (cesky raj), das unser nächstes Ziel sein sollte.
Nach einem kleinen Spaziergang im Sonnenuntergang begann das Fest. An langen hölzernen Stangen grillten wir über dem Lagerfeuer Steaks und Koteletts; natürlich gab es reichlich “Krokonos” und als Nachspeise Apfelstrudel und Kuchen. Bald wurde gesungen, tschechisch, deutsch, alles durcheinander … Stockdunkel war es, der Himmel sternenklar und die Nacht lau. Singend tasteten wir uns hinunter zu unseren Rädern (…)

 

Ski-Wandern im Böhmerwald Aus: Brigitte, 27.11.´96

(…) “Langlaufen ist in Tschechien ein Nationalsport”, sagt Jaroslav, unser Reiseführer, “und viel schöner als in den Alpen.” Von Dorf zu Dorf können Skiwanderer durch die böhmische Landschaft gleiten. …
In einem sanften Auf und Ab geht es über Bergrücken, durch Hohlwege und Täler. Dicht an dicht stehen die Fichten und sind so dick mit weißen Kristallen bedeckt …
Manchmal steht ein Marterl zum Gedenken an einen verunglückten Holzknecht am Wegesrand. Und manchmal Jaroslav, die Zigarette in der Rechten, die Stöcker in der Linken. Geduldig wartet er auf die heranschleichend Truppe … An dunkelbraunen Holzhäusern gleiten wir vorbei, die einsam in der Landschaft stehen, An Bauernhöfen mit breit ausladenden Dächern, patinagrünen Türmchen und Stapeln von Brennholz neben der Tür. (…)
Sumava, die Rauschende,nennen sie den Böhmerwald: Im größten Waldgebiet Mitteleuropas hört man nur das Wispern des Windes … Autos gibt es so gut wie gar nicht …
Aber fast in jedem Ort eine gemütliche Gastwirtschaft …
Für drei Mark bekommen wir mittags deftige böhmische Küche auf den Tisch, Serviettenknödel mit Schweinebraten oder Kartoffelsuppe und Palatschinken. Abends sitzen wir, die Gesichter rot und verschwitzt, die Blasen an den Füßen mit Pflastern versorgt …
“Aber was soll´s”, meint Gabriele, die schon zum fünften Mal im Böhmerwald ist. Hauptsache, draußen ist es schön.” (…)

 

Wege in die Stille.
Geheimtip für eine unvergessliche Winterreise

Aus: vital 12/2002
Jaroslav Neužil, unser Reiseführer, läuft nicht nur klasse Ski; er wird auch nicht müde, uns „seinen“ Böhmerwald zu zeigen. Gemeinsam mit Sona weist er auf unscheinbare Details und Merkwürdigkeiten hin, führt uns zu übersehenen Orten. Zu Siedlungen aus der Glashüttenzeit, Abraumhügeln von Goldgräbern, Resten des Eisernen Vorhangs. … Wie bei allen Aktiv-Reisen, die der Regensburger Veranstalter „Begegnung mit Böhmen“ organisiert, geht es auch diesmal um nachhaltige Reiseerlebnisse statt schnellen Konsum.

 

Vom Riesen aus dem Böhmerwald

Aus: Kölner Stadt-Anzeiger, 21.11.2001
… Auf eine Lichtung hat uns Dalibor geführt. In tiefer Einsamkeit steht ein altes Böhmerwaldhaus im unberührten Schnee. Als ob die Zeit angehalten ist. Ein Ort, der sprachlos macht.

 

Böhmen: Ein Abenteuer für Eltern und Kinder

Aus: Eltern, 07/´96
(…) Lenka und ich sind gespannt. Denn Erwin Aschenbrenner, der Reiseleiter, hat uns viel versprochen.
Er will uns die einzigartige Landschaft mit ihren Hochmooren, malerischen Dörfern, unentdeckten Flußtälern, wildromantischen Schluchten und mit den mittelalterlichen Schlössern, Burgen und Städten über das übliche Sightseeing-Programm hinaus nahebringen. Und zwar so, daß auch die Kinder auf ihre Kosten kommen! (…)
Die vollgepackte Woche mit Kultur und Abenteuer löst sich unter den Klängen von Erwins Gitarre auf in entspannter Zufriedenheit und Harmonie. Wir haben viel gesehen und erlebt. Und sind uns alle ein großes Stück nähergekommen. Nicht nur die Eltern, sondern auch unsere Kinder sind sich deshalb so ziemlich einig: Es war einer der schönste Urlaube.

 

Geschichten aus dem Böhmerwald

Aus: Eltern for family, 2/2002
Viel Natur, dazu ein bisschen Kultur und ein spannendes Programm für die Kinder – Ein unvergessliches Erlebnis.
So viele Eindrücke … Diese unterhaltsame Mischung aus Natur- und Kultururlaub, die erfrischende Art von Lenka und Erwin, mit der sie uns auf den Ausflügen und abends bei Wein und Budweiser-Bier ihre Liebe zu Böhmen näher brachten. Das hat uns Lust gemacht auf noch mehr.

Wandern und lesen: meditative LiteraTour z.B. durch den Böhmerwald

Aus: Frankfurter Allgemeine, 2.1. ´97
(…) gerade diese Landschaft ist wie kaum eine andere durch die Dichtung, vor allem das Werk Adalbert Stifters, zu einer Chiffre des Überzeitlichen geworden, und so ist eine Reise hierher die Begegnung der literarischen mit der politischen Zeit (…)
Am besten steigt man zum Denkmal des Dichters (in Horni Plana) hoch, von wo sich ein weiter Blick über den Lipnostausee bis zur Plöckensteinwand bietet. (…) mit Bauch und lässig lehnt er am Stein, kein Waldläufer, sondern ein bequemer Bürger. Übel haben ihm seine Getreuen mitgespielt, die seine kunstvolle Dichtung unbedingt zum Volksgut machen wollten und Generationen von Konfirmanden mit dem “Hochwald” schreckten. Aber welcher Konfirmand hält solche Sätze aus: “An der Mitternachtsseite des Ländchens Österreich zieht ein Wald an die dreißig Meilen lang seinen Dämmerstreifen westwärts … Dort, wie oft die Nadeln bei Kristallbildungen, schoß ein Gewimmel mächtiger Joche und Rücken gegeneinander, und schob einen derben Gebirgsstock empor, der nun von drei Landen weithin sein Waldesblau zeigt…” Hier oben jedoch hält man sie aus. Der weite Blick und der leise Wind verbinden sich mit ihnen zu einer verführerischen Sprachmelodie, die die Aufmerksamkeit wegzieht von den Wörtern, über die Bäume hinauf zum Plöckensteinsee: “Oft entsiegt mir ein und derselbe Gedanke, wenn ich an seinen Gestaden saß – als sei es ein unheimlich Naturauge, das mich hier ansehe – tief schwarz – überragt von der Stirn und der Braue der Felsen, gesäumt von der Wimper dunkler Tannen – drin das Wasser regungslos, wie eine versteinerte Träne.” In solchen Sätzen kann man versinken. (…)

 

Im Land der ungepflückten Kirschen.

Aus: Verträglich Reisen, 2002
… Die literarische Wanderreise durch den Böhmerwald umschifft gekonnt die Hauptgefahren des Genres: Sich zum angetsrengt-intellektuellen Literaturseminar aufzuschrauben oder brav allzu Bekanntes über bereits zerlesene Autoren aufzuwärmen. Nein, langweilig oder bieder ist diese Literaturreise an keinem Tag. Sie weckt eher weitere Neugier auf die vorgestellten Autoren, als dass sie sie stillt.

 

Böhmerwald. Stille Tage, schöne Zeilen

Aus: Rheinischer Merkur, 4.6.1999
Das ist das Wunderbare an dieser Wanderwoche: Bewegung des Körpers durch kräftiges Ausschreiten im unendlichen Waldmeer und Bewegung des Gemüts durch Lesungen der Landesautoren. Dazu … das böhmische Bier, die Knödel, der Gulasch, die süßen Golatschen. Nahrung des Leibes und der Literaturlust – eine köstliche Kombination.

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Erwin Aschenbrenner


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